Die Temperaturen sind seit einer Woche durchgehend unter Null Grad. Das schreit wieder nach Windlichtern aus Eis. Dieses Jahr sind sie viel bunter als vor sieben Jahren geworden. Der kleine Mann und ich haben in seiner Naturschatzkiste gewühlt (Bucheckern, Haselnüsse, Hagebutten) und im Garten gesucht (Aroniaberren, Zweige, Hortensienblüten und mehr Hagebutten) . Ein paar Weihnachtsüberbleibsel (getrocknete Eukalyptus-, Oliven- und Tannenzweige), eine Orange dazu und die bunten Eislaternen sind ganz fix gemacht.
Wir haben uns runde Schüsseln aus der Tupperschublade geholt und los ging’s.
Für die Eisbilder eignen sich flache Schüsseln. Wasser in die Schüssel füllen, eine Schnur mit rein legen und beide Enden nach außen hängen lassen. Das wird später die Aufhängung. Dann nach Lust und Laune mit den Schätzen der Natur füllen.
Für die Windlichter etwas tiefere Schüsseln verwenden. In die Mitte kleinere Schüsselchen stellen, diese mit Steinen beschweren. Die äußere Schüssel wieder mit Wasser und Beeren, Blättern, Orangenscheiben füllen. Bei Minusgraden draußen stehen lassen. Nach spätestens 24 Stunden sind die Eiskunstwerke fertig. Wenn sie sich schwer aus den Schüsseln lösen lassen, ganz kurz unter heißes Wasser halten, dann aber gleich wieder ab nach draußen damit.
Machen sich sowohl tagsüber als auch leuchtend am Abend toll auf der Terrasse, solange es unter Null Grad hat.
Habt ein schönes Wochenende, Eure Annette
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