Easy-peasy Spekulatius-Cheesecake mit Waldbeeren

Dieser Post ist für meine Familie und einen Großteil meiner Freunde!

Da wir in letzter Zeit viel zu Feiern hatten und ab und zu eingeladen waren, stand ich öfter als sonst in der Küche und habe gebacken. Ich LIEBE backen. Das ist besser als Yoga für mich! Ich komme aus einer Bäckerfamilie und irgendwie liegt mir das in den Genen. Tiefenentspannung in der Küche. Hatte ich in letzter Zeit oft. Herrlich! Ganze dreimal gab es letzten Monat einen weihnachtlichen Käsekuchen. Der hat sich blitzschnell zu unserem Lieblingskuchen vorgearbeitet. Geht sehr leicht zu machen und schmeckt hammerhammermäßig. Von zahlreichen Gästen und Gastgebern bestätigt.

Also meine Lieben, hier kommt das Rezept für den Spekulatius-Cheesecake!

Zutaten:
150 g Gewürzspekulatius
50 g Butter
25 g Zucker
450 g Frischkäse
200 g Mascarpone
140 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
15 g Speisestärke
4 Eier [ Größe L] 1/2 Zitrone [Saft und Schale] 1 Prise Salz
100 g Creme fraîche
500 g TK Waldbeeren
1 Schuss Orangensaft
1 Päckchen Gelatine fix
50 g Zucker

So geht’s:
Den Backofen auf 175°C vorheizen. Spekulatiuskekse so klein wie möglich bröseln. Zusammen mit geschmolzener Butter und Zucker vermischen und in eine gefettete Springform geben. Schön gleichmäßig verteilen und gut festdrücken. Für 10 minuten in den Ofen und danach auf dem Balkon abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit Frischkäse mit Zucker verrühren bis sich der Zucker gelöst hat [ich nehme das nicht so genau]. Mascarpone unterrühren und Speisestärke hineinsieben, nach und nach Eier, Zitronensaft und -schale sowie die Prise Salz dazu geben. Die Creme auf auf dem ausgekühlten Boden verteilen.

Auf der zweiten Schiene von unten 50-60 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist. Schiebt zusätzlich ein Blech auf die unterste Schiene, falls Ihr den Kuchen auf einen Rost stellt. Bei mir ist einmal ein wenig Butter raus getropft. Wie auch immer das ging…
Ihr wisst ja: jeder Ofen ist anders – im schlimmsten Fall mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu braun wird. Danach den Ofen ausschalten und den Kuchen eine weitere Stunde im Ofen stehen lassen. Kuchen auskühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen und die Tiefkühl-Beeren zum Auftauen ebenfalls in den Kühlschrank legen.

Am nächsten Morgen Creme fraîche auf dem Kuchen verteilen – ich habe das zwei- von dreimal vergessen, hat auch niemand gemerkt.
Aufgetaute Beeren mit einem Schuss Orangesaft [ungefähr 30 ml] pürieren, die Packung Gelatine fix unterrühren, Zucker dazu, weiterrühren und alles auf dem Kuchen verteilen. Wieder ab in den Kühlschrank bis die Gäste kommen.

Ich traue mich wetten, dass der Kuchen auch an Weihnachten gut ankommt, obwohl eigentlich keiner mehr kann nach Gans und Co. Aber durch die Beeren ist der echt frisch. Und dank der Spekulatius eben auch weihnachtlich.

Lasst es Euch gut gehen! Eure Annette
P.S.: Im Sommer könnt Ihr die Spekulatius übrigens durch Schoko-Butterkekse ersetzen und statt Tiefkühl-Beeren frische Erdbeeren vom Feld nehmen. Auch sehr geil!